Die Hagedorn Unternehmensgruppe startet im März 2025 mit den Rückbauarbeiten auf dem ehemaligen Xella-Produktionsgelände in Rheinau-Freistett. Der über acht Hektar große Standort wird in einen modernen Gewerbepark umgewandelt, der höchsten ökologischen Standards entsprechen soll. Die zuständige Baubehörde hat bereits einen positiven Bauvorbescheid erteilt.
Der Gewerbepark, entwickelt von der bauwo Grundstücksgesellschaft, wird zwei Hallen mit einer Gesamtfläche von 43.000 Quadratmetern umfassen. Diese Hallen sind flexibel konzipiert, sodass sie auf die Bedürfnisse lokaler sowie internationaler Unternehmen reagieren können. Der Standort ist besonders durch seine Lage an der französischen Grenze und als Verkehrsknotenpunkt zwischen Deutschland und Frankreich attraktiv für Gewerbe und Logistik.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Nachhaltigkeit. Die Rückbauarbeiten beinhalten das Recycling und die Wiederverwendung von Materialien, mit dem Ziel, möglichst viele Ressourcen im Kreislauf zu behalten. Hagedorn erreicht dabei Recyclingquoten von rund 97 Prozent. Zudem wird der Gewerbepark mit nachhaltigen Technologien ausgestattet, wie etwa Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen. Die Planung sieht auch die Erhaltung von Bestandsbäumen, naturnahe Außenanlagen, Fassadenbegrünung und die Schaffung von Insektenlebensräumen vor.
Für den Gewerbepark wird die DGNB Gold-Zertifizierung angestrebt, was auf besonders nachhaltiges Bauen hinweist. Der Neubau soll im vierten Quartal dieses Jahres beginnen, nachdem die Rückbauarbeiten voraussichtlich im September abgeschlossen sind.
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