Hey, ich bin Sophia und befinde mich gerade im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Mediengestalterin. Vor ein paar Monaten habe ich eine spannende Aufgabe erhalten: Ich darf mein eigenes Pixibuch komplett selbst gestalten – von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Und genau diesen kreativen Prozess möchte ich jetzt mit euch teilen!
Zu Beginn habe ich von meiner Ausbilderin Julia ein detailliertes Briefing bekommen. Dadurch wusste ich genau, für welche Zielgruppe mein Pixibuch gedacht ist und welche Inhalte darin vorkommen sollen. Es richtet sich an kleinere Kinder, soll ihnen wichtige Werte vermitteln und thematisiert die spannende Welt der Baubranche – mit einem besonderen Fokus auf Hagedorn.
Als Nächstes habe ich begonnen, mir Inspirationen zu holen und ein Brainstorming gemacht, um erste Ideen zu entwickeln. Mir war schnell klar, dass ich gerne Tiere in die Geschichte einbinden möchte – das hat mich als Kind immer besonders fasziniert. Nachdem ich einige Ideen gesammelt hatte, habe ich zwei verschiedene Versionen entwickelt. Beide Entwürfe habe ich dann mit meinen Kollegen, Dan und Julia, besprochen. Gemeinsam haben wir entschieden, welche der beiden Geschichten es werden soll.
Anschließend ging es daran, das Pixibuch zunächst analog zu gestalten. Mit Zettel und Bleistift habe ich das Buch aufgebaut und angefangen, jede Seite mit Skizzen zu füllen. Das hat mir sehr geholfen, die Geschichte zu visualisieren – ein wertvoller Schritt, der mir beim späteren digitalen Illustrieren enorm weitergeholfen hat.
Endlich konnte ich loslegen – ich begann damit, die ersten Seiten digital auf meinem iPad zu zeichnen. Zuerst erstellte ich Skizzen und füllte sie dann nach und nach mit bunten Farben und Details. Der Prozess zog sich über mehrere Wochen, aber ich merkte, wie ich von Seite zu Seite besser wurde. Jede fertige Illustration habe ich mit Dan und Julia besprochen, und wir tauschten uns intensiv über die Ergebnisse aus. Es hat mir riesigen Spaß gemacht und das Buch entwickelte sich Schritt für Schritt weiter.
Sobald die Illustrationen fertig waren, habe ich das Buch in InDesign, einem professionellen Layout- und Satzprogramm, zusammengesetzt. Zuerst platzierte ich alle Bilder an ihren vorgesehenen Stellen und begann dann, Schritt für Schritt die Textelemente einzufügen. Dabei habe ich genau überlegt, wo die Texte am besten zur Geltung kommen.
Endlich war es so weit: Das Pixibuch war fertiggestellt! Judith, die für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, hat abschließend noch einmal alle Texte durchgesehen und kleine Verbesserungen vorgenommen, um das Buch noch ansprechender zu machen.
Schließlich haben wir beschlossen, das Pixibuch als besonderes Geschenk für die Kinder der diesjährigen Weihnachtsfeier zu verwenden und 500 Exemplare drucken lassen. Es war ein tolles Gefühl, das fertige Buch in den Händen zu halten, und das gesamte Projekt hat mir unglaublich viel Freude bereitet.
Eure Sophia
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